Sie planen einen Urlaub in der Region Kappeln?
Wunderschön eingebettet in der Landschaft Angelns zwischen der Schlei und der Ostsee.
Kappeln ist während des ganzen Jahres eine Reise wert. Ob im Sommer zu den Heringstagen oder einfach nur für einen Badeurlaub am Strand. Die Stadt am Ufer der Schlei, mit ihrer althistorischen Innenstadt, lädt geradezu ein, sich treiben zu lassen. Durch Gassen bummeln, leckere Fisch-Spezialitaten genießen, oder nur im Hafen zu sitzen und dem Schauspiel des maritimen Treibens direkt an der Hafenkante beizuwohnen. Stündlich öffnet die gewaltige Schleibrücke die Durchfahrt für all die Wassersportler, die einerseits die Schlei bis weit hinter Lindaunis befahren möchten, oder für diejenigen, die sich gerade Richtung Ostsee aufmachen. Entlang der Schleimündung, vorbei an der Lotseninsel und am neu gebauten Ostseeresort Olpenitz, bis hoch nach Flensburg oder Richtung Eckernförde und Kiel.
Aber auch die “Landratten” kommen hier in der Region Angeln auf ihre Kosten. Ein ausgedehntes Netz an Rad- und Wanderwegen machen jeden Urlaub in Kappeln kurzweilig. Und das bei jedem Wetter. Wunderschöne Landgasthöfe oder Cafès laden zur Rast ein, um dann wieder frisch gestärkt Land & Leute zu erkunden.
Eine besondere Art des Erlebens ist die Fahrt mit der Angelner Dampfeisenbahn - mit den letzten Reisezugwagen aus den 20er Jahren und einmalig in Deutschland. Im Flair der 20er reisen Sie durch das Kappelner Hinterland vorbei an blühenden Rapsfeldern, machen Halt zur Fotosession mit Dampflok oder stellen die Weichen noch wie vor 90 Jahren per Hand. Ein Erlebnis, das seines gleichen sucht und sicherlich lange in Erinnerung bleibt. Eine Besonderheit und ein Wahrzeichen Kappelns ist der Heringszaun in der Schlei - er ist der letzte noch erhaltene von einst etwa 40 an dem Fjord und der einzige in Europa. Schon im 15. Jahrhundert nutzten die Menschen die Anlage aus Weidenholz, um Fische zu fangen.
Die Funktionsweise des Zauns ist simpel: Zwei Pfahlreihen stehen sich gegenüber, deren Abstand in Fließrichtung immer kleiner wird. Am Ende hängt ein Netz in Sackform, in das die Fische hineinschwimmen. Dieses altbewährte System funktioniert noch heute und täglich kann man den Fischer bei seiner Arbeit beobachten, wenn er seinen Fang einholt.
Aber nicht nur das obligatorische Fischbrötchen ist hier Programm, sondern viele weitere leckere maritime Gerichte, die man direkt im Strandkorb auf der Terrasse von Föh zu sich nehmen kann. Aber am Besten, Sie testen selbst!